NEW WORK
5. Bremerhavener Wirtschaftsdialog befasst sich mit dem Wandel unserer Arbeitswelt
Bereits zum fünften Mal laden Oberbürgermeister Melf Grantz, die Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven und die BIS Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung Entscheider und Entscheiderinnen ansässiger und überregionaler Unternehmen am 19. und 20. August 2022 zum Bremerhavener Wirtschaftsdialog ein. Die hochkarätig besetzte Netzwerkveranstaltung wird mit NEW WORK ein Thema in den Fokus rücken, dass für viele Unternehmen sowohl für radikales Umdenken als auch für Fachkräftesicherung und Zukunftschancen steht.
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause freuen sich die Veranstaltenden umso mehr, ihren Gästen nun im Rahmen der Maritimen Tage in Bremerhaven ein informatives Business-Wochenende mit besonderem maritimem Flair bieten zu können. Zahlreiche Schiffe aus Nah und Fern werden bei dem maritimen-Festival zu bewundern sein, während dem die Teilnehmenden hochkarätige Referent:innen, interessante Impulse und Best Practice Beispiele erwarten dürfen. Für Bremerhavener Unternehmen bietet sich die einmalige Gelegenheit, Geschäftspartnern und -partnerinnen hochkaratigen Content zum Thema NEW WORK zu bieten.
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Weit mehr als Homeoffice:
5. Bremerhavener Wirtschaftsdialog zum Thema New Work begeistert die Teilnehmenden mit Einblicken in die Arbeitswelt von morgen
Bremerhaven. Bereits zum fünften Mal fand am 19. und 20. August 2022 der Bremerhavener Wirtschaftsdialog statt. Schwerpunkt des mit hochkarätigen Referent:innen besetzten Business-Forums war das Thema New Work und die Frage „Wie werden wir künftig das Miteinander in der Arbeitswelt gestalten?“
Mehr als 150 Teilnehmende namhafter Unternehmen aus Bremerhaven, der Region und Deutschlandweit nahmen an der exklusiven Netzwerkveranstaltung teil, die im Rahmen der Maritimen Tage von der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung BIS organisiert wurde. Mit dem Thema New Work griff das Forum ein Thema auf, das gerade durch die Coronavirus-Pandemie noch einmal eine enorme Dynamik in den Unternehmen entfaltet hat. Dass es dabei allerdings nicht nur um die Ausgestaltung mobilen Arbeitens geht, das wurde bereits am Freitagabend beim Empfang des Oberbürgermeisters der Stadt Bremerhaven, der BIS und der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven überdeutlich.
Kein Blick in die Glaskugel
Keynote Speaker des Abends war der Geschäftsführer des Trendforschungsinstituts TRENDONE, Nils Müller, mit seinem Impuls „Ein Tag im Jahr 2032“. 80 freiberufliche Trendscouts aus 20 Sprachräumen geben dem Institut monatlich 1.500 Trendimpulse aus aller Welt. Müller, zu dessen Kunden nahezu alle DAX-Unternehmen zählen, generiert mit seinen 50 Mitarbeitenden daraus Foresights für die unterschiedlichsten Szenarien.
„Niemand kann in die Glaskugel sehen“, lässt der Trendexperte wissen, „aber wir können die Zukunft antizipieren.“ Im Rahmen des Wirtschaftsdialogs präsentierte Nils Müller acht große Zukunftstrends: Von artifizieller Intelligenz über Robotik, Nachhaltigkeit und Konnektivität bis hin zu „Metaverse“ und ließ seine Zuhörer: innen entscheiden, welche Trends sie für ihr Arbeitsumfeld als besonders wichtig einstufen. Er ließ sie teilhaben an Zukunftsvisionen, die autonomes Fahren ebenso selbstverständlich werden ließen wie den Fischfang optimierende Unterwasserdrohnen, dreidimensionale Meetings mit Echtzeit-Übersetzung und einer Arbeitswelt, in der annähernd 100 Milliarden „Devices“ rund um den Globus mit dem Internet verbunden sind. Müllers Aufforderung an die Bremerhavener Wirtschaftsexperten: „Never waste a crisis! Die Zukunft ist schon da, lassen Sie es nicht geschehen, sondern gestalten Sie sie aktiv mit. Lernen wir, uns mit KI anzufreunden und die Trends für uns zu nutzen.“ Annähernd 20 Prozent Wachstum prophezeit Müller den Unternehmen, die jetzt auf Innovationsprozesse setzen.
Zukunft gestalten, das will auch Oberbürgermeister Melf Grantz für seine Stadt Bremerhaven. Im Gespräch mit Moderator Andreas Gebhardt machte er deutlich: „Wir sind in Bewegung.“ Für Bremerhaven entwarf er die Vision einer modernen Großstadt mit Grünzonen, einer neuen Verkehrsaufteilung sowie attraktiven Lebens- und Arbeitsräumen. BIS Geschäftsführer Nils Schnorrenberger freute sich nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause besonders über die Möglichkeit des direkten Austausches und intensiven Netzwerkens. Für die Unternehmen sieht er vor allem die Fachkräftesicherung als große Herausforderung, bei der dem Standort Bremerhaven die Aufgabe zukommt, sich attraktiv und lebenswert weiterzuentwickeln. Janina Marahrens-Hashagen, Vizepräses der Handelskammer Bremen – IHK für Bremen und Bremerhaven, bestärkte die Zuhörenden in ihrer Begrüßung am Freitagabend darin, sich der enormen Herausforderung New Work zu stellen; die Handelskammer Bremen stehe dabei den Unternehmen beratend zur Seite.
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